Altpapiersammlung am 3. April 2004

Wieder mal ist es soweit: pünktlich um 9.00 Uhr treffen wir uns an der Schwabenlandhalle. Das Wetter ist heute bedeckt aber warm; genau richtig, um sich zu bewegen, ohne dass wir ins Schwitzen kommen.

Wir haben wie immer vier Fahrzeuge: 2 Traktoren und 2 Lastwagen. Schnell waren die Gruppen auf die 4 Wagen verteilt. Wir nehmen auf dem Anhänger des Traktors Platz, schon die Fahrt allein macht riesigen Spaß. Ohne Federung hoppelt es auf dem Anhänger ganz schön. Schnell haben wir auch unseren Sammelbezirk erreicht und der erste Berg Altpapier steht auch schon da. Zwei Leute springen runter -- hoch auf den Anhänger -- dort nehmen es die anderen ab und versuchen es sauber hinzustapeln. Weiter geht's. Auf den Traktor wieder hinaufspringen lohnt sich nicht, da an der nächsten Haustüre ein neuer Stapel wartet: jogging zum nächsten Stapel, auf den Anhänger und weiter geht's.

Jetzt haben wir schon mehr als die Hälfte des Anhängers beladen. Katrin, die Traktorfahrerin muss etwas schärfer bremsen ........... bums, der halbe Stapel fällt zusammen -- schlecht geladen!! Wir beginnen wieder Ordnung zu schaffen, aber so einfach ist das nicht von unten werden schon wieder neue gut geschnürte Papierpakete auf unseren Anhänger geworfen. Jetzt kommen wir trotz des angenehmen Wetters doch ins Schwitzen. Die Ordnung wieder herzustellen wird immer schwieriger und Katrin fährt, hält an, Papiernachschub, fährt, hält an, Papiernachschub ... usw. Na ja, dann ist der Anhänger halt nicht so professionell geladen.

Jetzt wird der Berg immer höher. Wir sitzen schon ganz oben auf. Das macht riesigen Spaß. Und bevor das gefährlich wird, entschließen wir uns zum Container zu fahren, um abzuladen. Die Fahrt zurück genießen wir hoch erhoben.

Abladen, alles in den Container: das Dach des Containers ist aufgeklappt und alles kommt oben rein. Am Anfang ist das ja noch einfach, da sind wir mit dessen Oberkante auf einer Höhe. Aber je mehr wir den Papierberg auf unserem Anhänger abbauen, desto tiefer kommen wir und desto höher müssen wir es über die Kante werfen. Ui ui ui -- Fitnessstudio, heute siehst du mich nicht!

Geschafft -- Eine Pause haben wir uns verdient: in unserem Übungsraum wartet schon das Vesper: Belegte Brötchen, Butterbrezeln, Getränke und Kaffee. Das tut gut. Eine Wagenbesatzung ist schon da wir sind die zweite und jeder erzählt von seinen Erlebnissen. Da kommt auch schon der nächste Traktor. Die Armen, die müssen jetzt abladen (

So die Pause für uns muss genügen. Weiter geht's. Noch eine Fuhre, dann haben wir es geschafft. Jetzt laden wir aber von Anfang an besser! Traktor stopp, Bündel hoch geben, sauber stapeln und weiter. Dieses mal können wir es vorbildlich. Katrin kann ruckelig fahren wie sie will -- unser Baugebilde wirft nichts um! Hoppla -- ein Ruck beim Anfahren, aber Fabian hat schnell reagiert und kann das drohende Unheil gerade noch abfangen. Glück gehabt.

Jetzt fahren wir in die letzte Straße ein, dann haben wir es geschafft. Der Anhänger ist voll und wir fahren zurück. Das Abladen fällt uns nun etwas schwerer, als das erst mal, aber die männlichen Kräfte zeigen, was in ihnen steckt -- und fertig.

Das zweite Vesper kommt uns noch schöner vor. So nach und nach kommen alle Helfer zurück. Jeder bekommt als kleines Dankeschön noch etwas Süßes. Es ist 12.00 Uhr und wir verabschieden uns voneinander. Zufrieden und etwas müde verlassen wir unser Übungslokal. Es war ein schöner Vormittag, die Bewegung hat uns gut getan und die Müdigkeit wirkt in unserem Körper sehr wohltuend.

Wenn Ihr wollt, dürft Ihr beim nächsten mal auch dabei sein. Termin und Uhrzeit erfahrt ihr auf unserer Homepage unter "Termine".






        

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